Bezirksbürgermeister Hupke (Grüne) äußert sich der Presse gegenüber leider ablehnend
Der Antrag von CDU und SPD erhitzt die Gemüter bei den Grünen. Überwiegend aber ist Zuspruch zum geforderten Fahr- beziehungsweise Betriebsverbot aus sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kreisen zu hören.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete auch mit einem Überblick zur Lage und Zählungen.
Die Fraktion der CDU äußert sich zum Statement und den Ängsten des Bezirksbürgermeisters:
Ralf Uerlich, Fraktionsvorsitzender CDU: „Die zusätzliche Fußgänger- und Radfahrerbrücke kommt keinen Tag früher, nur weil Herr Hupke die unhaltbaren Zustände als Druckmittel für Verwaltung und Politik instrumentalisiert. Zudem werden die gefährlichen Verkehrssituationen auf dem Rücken der Pendler ausgetragen, die die Brücke täglich nutzen.“
Michael Musto, Stellv. Fraktionsvorsitzender CDU: „Wir sind erstaunt über Herrn Hupkes Politikverständnis: Auf der einen Seite will er den Individualverkehr auf dem Rad stärken, und wo er dann stattfindet, wird bei Verbesserungen für Fahrräder und Fußgänger Blockadepolitik betrieben.“
Die Fraktionen von CDU und SPD haben in Ihrem Antrag im Übrigen auch von einem gegebenenfalls von der Verwaltung anzuwendenden „Betriebsverbot“ gesprochen. Kern des Antrags ist und bleibt, dass der nicht kommerzielle Individualverkehr auf dem Rad, zu Fuß, mit Kinderwagen und Rollstuhl geschützt werden soll, damit er sicherer stattfinden kann.